FUTURAS* Grundsätze und Ziele

Das Netzwerk FUTURAS* soll Frauen* in der Sozialen Arbeit oder in der Ausbildung dazu, die sich für Führungspositionen interessieren oder in Führungspositionen sind, realistisch ermutigen, sich in diese Positionen zu trauen – oder zumindest das Nachdenken über sich selbst in einer Führungsposition ermöglichen und Führungsmodelle im Allgemeinen zu hinterfragen. Denn selbst in der frauendominierten Profession der Sozialen Arbeit mit 80% erwerbstätigen Frauen sind Führungspositionen überproportional oft von Männern besetzt.

Das Netzwerk FUTURAS* wurde – nebst der Geschlechtsunausgewogenheit in Führungspositionen – auch aufgrund unserer eigenen Erfahrungen als Führungspersonen begründet. Weiter möchten wir die Kultur der toughen Einzelkämpferin durchbrechen und ein authentisches, nahbares Netzwerk etablieren, wo offener Austausch möglich ist und sich die Beteiligten solidarisch zeigen und gegenseitig stärken.

Bei unseren bisherigen FUTURAS*-Treffen, die sich immer durch einen fachlichen Input / Fachgespräch und durch einen gemeinschaftlichen Teil auszeichnen, gingen die Teilnehmer*innen stets ermutigt, wenn auch nachdenklich, aus dem Setting.

Wir verstehen unsere Treffen als partizipativ gestaltbar. Sie werden von uns organisiert und der Rahmen, besonders bei persönlichen Inhalten, wird von uns moderiert und gestaltet.

FUTURAS* will kein Verein sein, sondern ein loses Netzwerk. Es strebt keine unternehmerische Tätigkeit und keinen Gewinn an. FUTURAS* finanziert sich bis heute aus der Kollekte der jeweiligen Teilnehmer*innen der Treffen. Ziel ist Vernetzung, authentischer Austausch und Stiftung von Solidarität unter Frauen*. 

FUTURAS*

Das Netzwerk für Frauen* in der Sozialen Arbeit oder in der Ausbildung dazu, die sich für Führungspositionen interessieren oder in Führungspositionen sind.

info@futuras.ch

FUTURAS* wird unterstützt von Alumni FHNW Soziale Arbeit und von Alumni BFH Soziale Arbeit